NAMEN ALTER KULTUREN FÜR BREITBANDSENSORIK

Ich glaube, einige alte Kulturen erkannten die Möglichkeit, die Sinne in ihrer Breitbandkapazität zu nutzen. (Bitte kontaktieren Sie mich, wenn Sie mehr zu diesem Thema wissen).

Dadirri
Unter den australischen Aborigines könnte es Dadirri sein: "Sitzen Sie einfach da und schauen und hören Sie auf die Erde und die Umwelt, die Sie umgibt". Genau das ist die Idee, und das kommt dem, was ich beschreibe, näher als alles andere, was ich bisher gesehen habe.

Aber in den Erklärungen, die ich lese, ist es immer mit der Konzentration auf bestimmte Dinge verbunden. "Konzentrieren Sie sich auf etwas Bestimmtes, z.B. einen Vogel, einen Grashalm, einen Erdklumpen, rissigen Boden, eine Blume, einen Busch oder ein Blatt, eine Wolke am Himmel oder ein Gewässer, was immer Sie sehen können.

Ich glaube, diese "Fokussierung auf bestimmte Dinge" ist eine moderne Entwicklung, ein neuer "Whitefella"-Einfluss.

Quelle:https://www.creativespirits.info/aboriginalculture/education/deep-listening-dadirri

Tao und Zen
In der taoistischen und Zen-Literatur könnte (wenn wir ihre Praktiken aus meiner Sicht interpretieren) der Begriff "nur fühlen" gemeint sein, aber das ist nicht spezifisch, es könnte auch bedeuten, mit den Sinnen zu fokussieren, ohne zu denken.

Ich bin sicher, dass dies die ursprüngliche Idee hinter der taoistischen und Zen-Praxis des "Auf Mauern starren" ist.

Und die Zen-Idee "Sehen mit Schauen - Hören ohne Hören" drückt es sehr gut aus. (Ich glaube, es ist ein Zitat von Bodhidharma, aber woher?) - (Ich kann nur einen Hinweis auf einer Facebook-Seite (!?) finden, wo es interpretiert wird als : "ohne die Sinnessysteme des physischen Körpers zu benutzen" - als ein mentaler Seinszustand.

Kommentar
Diese beiden Beispiele veranschaulichen das mangelnde Bewusstsein für die Breitbandsensorik. Sie kann nicht durch Fokussierung ersetzt werden und nutzt definitiv die Sensorsysteme des physischen Körpers.

Siehe Die Grenzen des Fokussierens auf den gegenwärtigen Moment und das grundlegende Missverständnis, dass die Sinne zu weltlichen Begierden führen

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